Donnerstag, 20. Februar 2014

Rezension Der unvergleichliche Ivan


Der unvergleichliche Ivan

Von Kathrine Applegate


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Inhalt:

Ivan, ein Silberrücken-Gorilla, lebt in einer heruntergekommenen Zirkus-Mall. Sein Leben im Dschungel vermisst er kaum. Stattdessen denkt er an seine Freunde: die alte Elefantendame Stella, den herrenlosen Hund Bob und Julia, die kleine Tochter des Tierpflegers. Ivans großes Hobby ist die Kunst: Er überlegt, wie er den Geschmack einer Mango oder das Rauschen der Blätter in Farben und Linien festhalten kann … Doch als mit Ruby, dem Elefantenbaby, eine neue Attraktion in die Mall kommt, wird Ivan aus seiner Lethargie gerissen. Und schließlich liegt es an ihm, durch seine Kunst für seine Freunde und sich alles zum Besseren zu wenden. Katherine Applegate erschafft durch Ivans einmalige Ich-Erzählung mit Humor und Intensität eine unvergessliche Geschichte von Freundschaft, Kunst und Hoffnung, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Seit einem Jahr auf der Bestsellerliste der New York Times und Gewinner der John Newbery Medal.

Meine Meinung:

Ivan, der Unvergleichliche...
Er ist unvergleichlich soviel steht schon einmal fest! Am Anfang des Buches wusste ich nicht wirklich was ich von dem Ganzen halten sollte. Ivan lebt in einem Käfig, in einer Mall... Einen Käfig der für seine Bedürfnisse viel zu klein ist... Die ganze Szenerie macht traurig. Auch seine Freunde Stella und der Streuner Bob leben nicht wirklich tiergerecht. Wobei Bob diesen Weg slebst gewählt hat. Stella verkörpert die Weise. Ivan wie das Kind welches erst noch lernene und verstehen muss, er benimmt sich nicht wie ein Anfürher der er eigentlich von natur her sein sollte. Wuchs er unter Menschen auf, wrude als Mensch erzogen und dann sozusagen abgeschoben, da er zur Lasst wurde. Erst als Ruby, eine kleine Elefantendame zu dieser Gruppe stößt, Ivan Stella das Versprechen gibt sich um diese kleine Dame zu kümmern und Stella schließlich stirbt nimmt das Buch eine ruckartige Wendung. ivan entdeckt seinen Beschützerinstinkt auch wenn er selbst damit überfordert ist. Er geht nicht den Weg der Gewalt um Ruby zu retten, nein er benutzt seinen Kopf.
Was bei Menschen eigentlich üblich sein sollte... Tut nun dieses vermenschlichte Tier!
Gerade diese Stelle hat mich zum Nachdenken angeregt! Sind wir Menschen tatsächlich schon so suptil und greifen immer gleich zur Waffe? In er Welt prodelt es, Krieg hier Krieg da... Traurig!
 Erschreckend eigentlich, denn wir menschen haben ja ein Hirn was wir einsetzten könnten! Aber unser Streben nach Macht, Geld und Terrain ist wohl größer als der Verstand!

Das Ende des Buches entschädigt so einige Fragezeichen vom Beginn. Es ist zwar nicht die Ideallösung das die Tiere in einen Zoo übergehen, aber wo ist im Leben was perfekt?
- Kleine Schritte ( verbesserungen) sind oftmals mehr wert als überstürzte Komplettlösungen!

Dieses Buch lässt am Anfang zwar ersteinmal die Augen hochziehen, doch die Kernaussage, die sich nach und nach aufbaut ist es wert dieses Buch zu lesen!
Gerade die jüngere Generation, für die das Buch gemacht ist, kann viel lehrreiches daraus ziehen, wenn Erwachsene bereit sind Fehler einzusehen und hilfreich mit Erklärungen zur Seite stehen!

Ich danke das ich bei der Leserunde von Lovlybooks dabei sein durfte!

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