Mittwoch, 19. März 2014

Rezension Lynn Caver Zauberschatten



Dämonische Kräfte bedrohen das mittelalterliche Goryydon und zwingen auch Julianes Schwester Michaela in das Reich vorzudringen, aus dem Juliane verändert zu ihnen zurückkam. Während Juliane ihrem Seelengefährten Aran wiederbegegnet, überlebt Michaela nur mithilfe des Semchais Ku´guar, einem Werwesen, einen Überfall von Graugnomen und Trollen.

Die Ereignisse überschlagen sich, als sich herausstellt, dass Kalira unter einem schwarzmagischen Bann steht und Moira von Kloob vernichtet wurde. Mit einem Schlag haben Juliane, Michaela und Aran ihre wichtigste Verbündete verloren und dazu auch die Einzige, die einen Weg kennt, um Goryydon aus der Finsternis zu führen.

Ob sie Hilfe in den verbotenen Elfenwäldern finden werden? 

Meine Meinung

Ich habe den ersten Band nicht gelesen und bin dennoch sehr gut in das Buch herrein gekommen. Der Erzählstil ist bildlich und lebhaft, entführt einen aus dem realen Leben einfach hinweg in eine andere Zeit.
Die Characktere sind gut gemischt. Sehr gut dargestellt und entwickeln eine Art eigen Leben, was bedeutet sie wirken einfachs ehr lebendig.
Die Mischung aus Romanze, Magie und Abenteuer lässt keine Wünsche offen.
Immer wieder frischen Wind bringt der Charackter Michaela in die Welt von Aran und Juliane. Sie ist vorlaut und oftmals auch sehr selbstüberschätzend. Wie Jugendliche oftmals eben sind.
Das Ende lässt sich ie Autorin offen, evtl. für einen dritten Band? Würde mich auf jeden Fall freuen.

Das Cover des Buches ist eine echte Augenweide im Bücherregal. Das Blau sticht förmlich herraus!
 

Der stete Lauf der Stunden- Justin Go

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Liebe ist das größte Abenteuer und das wertvollste Vermächtnis. Ein unermessliches Erbe, bald für immer verloren. Der junge Tristan Campbell muss herausfinden, wer die geheimnisvolle, schöne Imogen war. Und warum sich der vermögende Ashley in sie verliebt hat - vor fast einem Jahrhundert. Und vor allem, warum die beiden nicht zueinander finden konnten. Zwei Monate bleiben Tristan. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem der Herzschlag immer stärker wird: Von den Höhen des Himalaya über London, Paris, Berlin bis nach Schweden und Island. Überall entdeckt er Spuren einer großen Liebe.


Meine Meinung

Ich habe lange überlegt wie ich meine Mienung am besten äußere.
Die Story ist äußerst interessant, die verknüpfung zwischen vergangenheit und Gegenwart, sehr gut rüber gebracht. Es ist eine reise durch die Jahre und durch verscheidene Länder, was das Ganze auffrischt.
Doch leider gibt es für mcih zu viele Makel an diesem buch. Die Übersetzung lässt sehr zu wünschen ürig, die Sprache und der Ausdruck ist nicht wirklich ein Meisterwerk...Was an er Überstezung leigen kann
Der Hauptcharackter Tristan wird für mich zu wenig beleuchtet, er wirkt bei seiner Reise, welche auch seine Wurzeln ergründet zu abgestumpft, uinbeteiligt. Er kommt als Marionette des Autor herüber.
Imogen jedoch, eine 19 Jährige kommt sehr gut herrüber, obwohl sie nicht die Haupperson ist. Ich kann mit dieser Figur am meisten mitfiebern.

Ich fine das die Geschichte recht ordentlich ist, leicht zu lesen und zähle sie zur lockeren leichten Lektüre.
Ein netter Zeitvertreib. Für mich jedoch etwas zu oberflächlig an Emotionen.

Donnerstag, 6. März 2014

Rezension Katzendämmerung von Arthur Gordon Wolf

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Das, was ich bislang für die wirkliche Welt, die Realität, gehalten hatte, war nichts weiter als eine plumpe Täuschung, eine dünne Haut, hinter der sich das wahre Grauen verbarg.

Es gibt Geheimnisse, die besser für alle Zeiten im Verborgenen bleiben. Zu dieser Erkenntnis gelangt der Fotograf Thomas Trait jedoch etwas zu spät. Hals über Kopf verliebt er sich in eine junge und überaus attraktive Übersetzerin antiker Schriften. Natascha hat jedoch nicht nur einen ungewöhnlichen Beruf; etwas Mysteriöses, ja Düsteres, scheint ihr anzuhaften; wild und bedrohlich. Doch es sind gerade diese Schattenseiten, die sie für Trait noch anziehender werden lassen.
Als er versucht, das Geheimnis seiner Geliebten zu ergründen, bezahlt er einen hohen Preis. Und der Tod ist nicht das Ende …

So wie soll man eine neutrale Rezension für ein Buch abgeben, welches einene noch lange nach dem Lesen nicht in Ruhe lässt?
Ganz einfach man schreibt was einen in den Sinn kommt...
Das Erste was mir nun im Kopf herum schwirrt: Warum ist das verdammte Buch nun schon zu Ende und warum hat der Autor nicht die doppelte Seitenzahl auf die Reihe bekommen?
Missmutig schau ich nun auf das Buch nieder und frage mich kommt da bald ne Fortzsetzung?
Ja dieses Buch war seit langem mal wieder etwas handfestes,gut recheriert, gut dargestellt, lebendig und fesselnd.
Der Verlauf der Story fing mit einigen Zeitungsartikeln an, in welchen tragische Ereignisse geschildert wurden...Dann kam etwas Ruhe in den ganzen Verlauf, man lernte die Chracktere kennen, erkannte langsam Zusammenhänge. Selbt das Denken und Fühlen der Hauptprotagonisten wahr mehr als nachvollziehbar.
das Wechselbad von Gewissen und Egosimus kam sehr gut und verständlich rüber. Auch erfüllt der Autor mit seinem männlichen Prota das gesellschaftliche Klischee.. Männer denken nur mit dem Sch... Was aber dann schlagartig in den letzten Kapiteln des Buches eine trastische osgar abneigende Wendung des Hauptprotas nimmt...
Einfach nur wundervoll! 
Ich würde diesen Roman aber nciht als Horro einstufen, vielleicht bin ich zu abgestumpf..
Alles in Allem ein sehr empfehlenswertes Buch!
Ich denke ein zweites doer drittes mal Lesen gönne ich mir!


Warum lange um den heißen brei ehrrrum reden, ein gutes Buch braucht keine aufmunternde oder hochlobenden Worte! und Katzendämmerung ist zu hundert Prozent eines dieser Bücher!
 Einfach ein Muss für jeden Thrillerfans!






 

Mittwoch, 5. März 2014

Rezension Ella ein Hund fürs Leben von Daniel Wichmann.


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Kurzbeschreibung:
Für Daniel hat der Horror einen Namen: Hund. Als er in einem Anflug von Verzweiflung seiner Freundin trotzdem einen kauft, gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Ein ebenso warmherziger wie wahrhaftiger Roman über unklare Verhältnisse zwischen Mann und Frau - und über einen Hund, der aufräumt.

Daniel ist Anfang 30, lebt mit seiner Freundin Lina in Berlin - und hat seit frühester Kindheit, die er in der tiefsten westfälischen Provinz verbrachte, panische Angst
vor Hunden. Sieht er einen Vierbeiner auch nur von Weitem, wechselt er die Straßenseite. Ansonsten ist das Leben schön: Das Ende des Studiums ist nah, aber nicht zu nah, und abends trifft er seinen Kumpel Thomas auf ein frisch gezapftes Helles. In letzter Zeit redet Lina allerdings erschreckend oft von Zukunfts- und Familienplanung. Als es deswegen wieder einmal kracht und Lina von Daniel einfordert, ein Opfer zu bringen, nimmt er sie beim Wort und kauft ihr einen Hund. Eine Kurzschlussreaktion mit Folgen: Als die Dalmatiner-Mischlings-Hündin Ella in die gemeinsame Wohnung zieht, muss Daniel nicht nur erleben, wie die neue Mitbewohnerin am Sofa ihr Revier markiert und genüsslich seine Klamotten zerkaut, sondern auch größere Fleischmahlzeiten bekommt als er. Schwanzwedelnd und mit treuem Hundeblick stellt Ella plötzlich vermeintliche Gewissheiten infrage - und eröffnet Daniel einen neuen, unverhofften Horizont. 


Fazit:

Alles in Allem sehr humorvoll und witzig. Daniel Wichmann schafft es durch seinen lockeren Schreibstil, in dem er selbst gewisse umganssprachliche Ausrücke mit einfließen lässt, den lesen in seinen Bann zu ziehen. Die Chracktere kommen lebenig und autentisch rüber. Das Cover ist gelungen, fällt es durch seine Farbgebung auf.
Leider muss ich sagen,d ass mich das Buch nicht komplett überzeugt hat. ich fidne das nicht das Augenmerk auf Ella liegt sondern auf die Beziehungsprobleme von Daniel und lina, wodurch Ella überhaupt in die Familie kommt. Sie spielt zwar eine sehr wichtige "Nebenrolle" aber ist nicht wie erhofft die Hauptperson im Buch. Auch die Beweggründe, warum ein Hund angeschafft wir, haebn mich eher geschockt und Linas Verhalten, Daniel mit Ella einfach sichs lebst zu überlassen, wegen der persönlichen Kariere hat mich teilweise wütend und traurig gemacht.
Hierzu sollte man vielleicht auch erwähnen dass es auch in der Realität zu solchen Käufen kommt und dieses Buch dahingehen zum nachdenken anregt.
Ich denke dieses Buch ist eine sehr nette Unterhaltung für einen entspannten Abend mit tiefsinnigen Grund!

Rezension Tödlicher Handel von Jochen Bender

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Kurzbeschreibung:
Im vornehmen Eulenrain in Stuttgart brennt ein Wohnhaus. Bei den Löscharbeiten findet die Feuerwehr die Leiche des Hausherrn. Kriminalhauptkommissarin Anita Schenk und ihr Team werden gerufen. Die Kriminalisten finden schnell heraus, dass der Nachbar noch eine Rechnung mit dem Toten offen hatte. Ehe sie ihn ein zweites Mal befragen können, verschwindet dieser jedoch spurlos. Dafür werden die Kommissare plötzlich von dubiosen Gestalten einer Sicherheitsfirma beschattet. Zudem taucht eine uneheliche Tochter des Verstorbenen auf, der er kurz vor seinem Tod erstmals begegnet war.
Ein Arzt versucht, seine Kontakte zum Toten zu vertuschen, und ein nicht ganz koscherer Psychologe hat ebenfalls seine Finger im Spiel. Ehe die Kriminalisten klären können, wer in diesem Fall welche Rolle spielt, mündet das Ganze in einer Schatzsuche, die weit aus dem Ländle hinausführt


Das Cover:
Das Coveer des Buches sit gelungen. Ich finde das zersstörrte Haus einfach wundervoll. Der Titel passt zur Story. Einfach nur gut abgestimmt!

Die Charackter:
So richtig warm bin ich mit keinem der Characktere im Buch bsi zum Schluss nicht geworden.
Vanessa_ wirkt abgestumpf aber zugleich in ihren Träumen verloren

Chris_ bemitleidet sich zu viel, wirkt jedoch intelligent. Sie scheint am Anfang des Buches noch nicht wirklich zu wissen wo sie hin will. Was sich am Ende aber noch änder, dadurch macht es sie menschlich symphatischer.

Komissar Berger_ Oje was für ein Charackter... sehr viele Eindrücke von ihm und irgendwie eine gespaltene Persönlichkeit. Ich finde ihn in sienem zustand nicht wirklich Diensttauglich. Allein siene nächtlichen Ausflüge wirken wie eine Flucht, vor einer Realität die er nicht leben will, dazu träumt er davon ein Held zu sein.. Ziehmlich verquer..Das er am Ende wieder zu melek zurückgeht, war glaub die einzig richte Sache, die er als Charackter im Buch machen konnte.

Anita_ gestanden Komissarin mit Schwächen.. Nimmt ihren Beruf in meinen Augne zu Ernst
Sutlan_ eine Türkin die irhe Wurzeln nciht wahrhaben will dun teilweise recht unsicher agiert..
Im Moment ist keiner der Leute mein Favoriet..
 
Knaus_ sehr unsympathischer und teilweise unsicherer Charackter.

Mein Fazit:
Tödlicher Handel ist in meinen Augen ein eher kurzweiliges Buch, was aber dennoch gut zu lesen ist. Die kurzen Abschnitte, welche die Sichtweisen verschiedener Personen darstellt sind gelungen, denn sie beinhalten nicht zu viel Information auf einmal. Desweiteren lassen diese genug Fragen offen um weiterlesen zu wollen.
Ich würde das Buch nciht ganz als Stuttgart-Krimi einstufen. Zwar sind die Schauplätze vorhanden aber ich finde die Characktere vermitteln nicht den typischen schwäbischen Einschlag. 
Wer also ein gutes und interessantes Buch sucht, von dem er nciht eerwartet mit Informationen vollgestopft zu werden. Der eher wert darauf legt das die Story vorran schreitet ist bei diesem Krimi genau richtig 

Freitag, 28. Februar 2014

Rezension Der Nachtelf von Markus Tillmanns.

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Inhalt: 
 Drei Morde im Königspalast das ruft die junge Ermittlerin Dadalore-Was-soll-das-Dunkle-nachts auf den Plan. Doch die toten Ruptu, riesige Echsenkrieger, sind scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht. Und bald ahnt Dadalore, dass das Geheimnis hinter den Morden das Reich erschüttern wird

Welt:
Die Welt in der Dadalore lebt ist ungewöhnlich vorallem was die Regierform angeht.
Die Sprache ist von Sklaven, die für den König dienen, in doch recht hohen und wichtigen Positionen. Die Welt wir regiert von oftmals düsteren Gestalten. Blutbiester, Priester Druiden...
Ein weiteres Schmarnkel sind die Lakaien, über die es leider nru wenig zu erfahren gibt.

Das Cover
Das Cover ist ganz nach meinem Geschmack: düster, dunkel und geheimnissvoll. Es passt hervorragend zu der Geschichte! Durch seine düstere Auro udn doch durch die Schlcihkeit sticht es aus der Menge heraus. 

Sprache:
Es gelingt dem Autor mit seinen gewählten Worten, die Welt Dadalores anschaulich zu machen. Oftmals verliert er sich etwas in Details. ich selber mag dies sehr, denn zu einem guten Fabtasybuch gehört die Veranschaulichung der Welt in der sie Spielt. Auch die Sprachen und Redensarten er Characktere finde ich sehr gut gewählt.

Fazit:
Alles in allem ein doch recht gut gelungenes Buch. Auch wenn mir die Grundidee sehr gefallen hat, so muss ich sagen, dass mir es lieber gewesen wäre, wenn der Nachtelf früher deutlicher in Erscheinung getreten wäre. Der Mittelteil des Buches zog sich durch die Ermittlungsgespräche sehr und warf immer mehr Fragen auf, welche aber offen blieben. Schade fand ich das wirklcih nicht mehr auf die LAkaien dun ihren Ursprung eingegangen wurde, schließlich spielen sie in Dadalores Leben eine riesige Rolle.
Dadalore wirkte oft sehr verloren und naiv, fast schon kindlich und ich frage mich immernoch wieso diese junge Frau die Stellungs der  Capitaloberprotektorin erhalten konnte. Der letzte Abschnitt des Buches löst so Eingige ungeklärte Fragen und auch er Nachtelf wird nun deutlich erkennbar. Ich war verwundert darüber, wer der nachtelf war. aber genau das macht auch en Reiß des Buches aus!
Alles in Allem ein gut gelungenes Buch! trotz kleinerSchwächen empfehlendswert!

Links:
Der Nachtelf Amazon 

Donnerstag, 27. Februar 2014

INTERVIEW Maya Shepherd

Copyright bei Maya Shepherd
Autorenfragebogen

Wie würden sie in kurzen Stichpunkten die prägnantesten Ereignisse in ihrem Leben zusammenfassen,um den Lesern ein kurzes Bild zur Person "hinter" dem Autor zu geben?
Für mich zählt nicht die Vergangenheit, sondern die Gegenwart eines jeden Menschen. Und meine könnte schöner nicht sein. Ich würde behaupten 2014 als mein Jahr zu beschreiben. Denn obwohl das Jahr noch jung ist, habe ich bereits den Schritt zur Selbstständigkeit gewagt und meinen Traumprinz geheiratet.

Welches Sprichwort sagt am meisten über Sie aus?
"Das Leben hat uns gelehrt, dass die Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man miteinander in die gleiche Richtung schaut" von Antoine de Saint-Exupéry. Dieser Spruch ist auch der Leitspruch von meinem Mann und mir bei unserer Hochzeit gewesen.
Welche Lebendsphilosophie verfolgen sie?
Ich glaube daran, dass man den Moment leben sollte, jedoch nicht so als wäre es der Letzte, sondern eher so, dass man auch vermag sich über Kleinigkeiten zu freuen.
Wann war der Punkt erreicht, an dem sie sicher genug fühlten um ihr Werk der Öffentlichkeit zu präsentieren?
Mit etwa fünfzehn Jahren habe ich Drehbücher für No Budget Filmprojekte geschrieben. Manch einer würde sich vielleicht im Erwachsenenalter für seine ersten Projekte schämen, aber ich bin nach wievor stolz darauf. Solange ich mit einem Werk zufrieden bin, ist es mir egal, was andere darüber sagen. Obwohl ich konstruktive Kritik dennoch versuche anzunehmen. Hinter seinem Werk zu stehen, bedeutet nicht, für Verbesserungsvorschläge blind und taub zu sein.
In wie weit veränderte das Lektorat ihre Geschichte? Wurde vieles verändert? Und waren sie immer einer Meinung mit dem Lektor?
Ich verfüge über kein professionelles Lektorat, aber habe viele kleine Helferlein die Korrektur für mich lesen. Ab und zu machen sie mich dabei auch auf Ungereimheite aufmerksam, wofür ich jedes Mal dankbar bin. Es sind aber nie Punkte, die die Geschichte komplett verändern würden. So gesehen ist jeder Text 100% von mir.
Welches Gefühl gibt ihnen das Schreiben? Werden ihre Geschichten von ihren Emotionen getragen, oder schreiben sie eher nüchtern und versuchen ihre Emotionen heraus zu halten?
Ich bin auch im "wahren" Leben ein sehr gefühlsbezogener Mensch und gebe sowohl unbewusst als auch bewusst jedem meiner Werke ein Stück meiner Seele mit. Ich liebe jeden einzelnen meiner Charaktere und leide und freue mich mit ihnen. Für mich ist jedes Buchprojekt ein neues Abenteuer, bei dem es oft zu Wendungen kommt, die ich nicht vorhergesehen habe.
In wie weit können Sie sich in ihren Protagonisten wiedererkennen? Welcher ihrer Characktere spiegelt das meiste von ihrem wahren Ich wieder? Und welcher Charackter hat sie auch nach Beendigung ihrer Geschichte nicht mehr los gelassen?
Es gibt keinen Charakter, der komplett wie ich ist. Aber es gibt natürlich welche, die mehr von mir enthalten als andere. Gerade wenn ich Musik höre denke ich häufig an Charaktere aus meinen Romanen, weil mich die Lieder an sie erinnern. Aber es sind nicht nur die Charaktere aus bereits erschienen Romanen, sondern auch die, die bisher nur in meinem Kopf und meinen Notizen existieren.
In wieweit beeinträchtigt das schreiben ihren realen Alltag? Wann finden sie Zeit uzm Schreiben, gibt es eine bestimmte Atmosphäre in denen ihnen das Schreiben ganz leicht von der Hand geht?
Ich habe ehrlich gesagt Probleme mich Zuhause auf das Schreiben zu konzentrieren. Dort gibt es zu viel, dass mich ablengt. Egal ob nun Online Shops oder mein wilder Hund. Deshalb schreibe ich am liebsten am frühen Morgen in Cafes.
Welche Schriftsteller oder Werke haben Sie in ihrem Leben am meisten geprägt? Gibt es Vorbilder nach deren Art sie Schreiben oder ist ihnen das individuelle Schreiben wichtiger?
Es gibt keinen Autor, den ich beim Schreiben als Vorbild nehme. Ich glaube, wenn man versucht einen anderen Künstler zu imitieren, kann man nur scheitern. Aber ich liebe das Buch "Der kleine Prinz". Es enthält viele Lebensweisheiten, die meinen eigenen Ansichten entsprechen.

Nun zu ihrem Werk Radioactive
Wie entstand die Grundidee zu diesem Buch?
Mein Mann und ich haben in Holland unser zweites Zuhause in einem kleinen Wohnwagen am Meer. Dort überkommen mich die Ideen wie Wellen den Strand. Eine dieser Ideen war auch "Radioactive".
Was möchten Sie ihren Lesern mit diesem Buch vermitteln, welche Kernaussage steckt dahinter?
Als wir im Politikunterricht uns mit dem Thema "Atombomben" beschäftigten, war ich geschockt davon wieviele Länder über Atomwaffen verfügen. Ich war mir dessen nie bewusst. Es stellt eine unglaubliche Gefahr da, deshalb habe ich am Anfang des ersten Teils auch einen kleinen Informationstext abgedruckt. Vielleicht weise ich so noch mehr Menschen daraufhin, die zuvor genauso unwissend waren wie ich selbst.
Mit welcher Figur können Sie sich am meisten identifizieren?
Da das Buch aus der Ich-Perspektive von Cleo geschrieben ist, bin ich mehr oder weniger gezwungen mich mit ihr zu identifizieren. Aber vor allem die Rolle von Asha liegt mir auch besonders am Herzen. Sie ist weniger durchschaubar als Cleo und birgt viele Geheimnisse.

Zu deiner Schreibarbeit
Gab es Momente bei ihrer Arbeit wo sie nur mit dem Kopf schütteln konnte, was du da niedergeschrieben hast?
So geht es mir beinahe wöchentlich, wenn ich die Verbesserungen meiner lieben Korrekturleser zurückerhalte. Aber ich habe vor wenigen Monaten auch begonnen ein Werk zu überarbeiten, das ich vor Jahren geschrieben habe. Von 400 Seiten, sind nur 100 übrig geblieben. Auf der einen Seite tut es weh die ganze Arbeit einfach auszulöschen, aber auf der anderen Seite ist es schön selbst feststellen zu können, dass ich mich gesteigert habe.
Ist dieser Beruf"Autor" dein Traumberuf?
Ich hatte in meinem Leben schon viele Traumberufe, ohne zu merken, dass "Autor" im Grunde alle vereint. Als Schriftsteller arbeiten zu können, schien mir so unmöglich wie nach den Sternen greifen zu können. Um so dankbarer und glücklich bin ich nun, dass ich diesen Traum tatsächlich leben darf.
Was geben sie jungen "Geschichtenerz

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Freitag, 21. Februar 2014

Wendy will berühmt werden

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Inhalt:
Wendy will berühmt werden ... und sie weiß auch schon wie: Zu dumm nur, dass die wenigsten ihren richtigen Namen kennen und sie stattdessen Röhrspatz nennen (weil sie röhren muss, wenn sie lacht). Und auch sonst lauft das meiste nicht ganz nach Plan. Schließlich ist es nicht so toll als Krokodil-Popo auf der Bühne zu stehen. Doch als Kevin, die Schulratte, ihren großen Auftritt hat, ist auch Wendy endlich am Ziel.

 Ein kleines Mädchen, große Träume und eigene Vorstellungen. Traum und Realität vereinen sich, genau so soll es sein.
Bei diesem och recht liebevollen und witzig gestalteten Büchlein handelt es sich um ein Kinderbuch und genau dieses Genre erfüllt es voll und ganz. Dieses Buch lässt sicherlich keine Wünsche in der Gestaltung offen. Die Zeichnungen sind fantasievoll und dennoch einfach gehalten. Der Text ist einfach in kurzen Sätzen und dennoch mit Sinn. 
Die Figuren waren wunderbar frisch und lebendig. Wendy ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, was sich die Welt etwas malt wie sie ihr gefällt. Wie es sich für ein aufgewecktes Kind gehört.
Frau Klemmscheit würde ich in die Riege der alten Lehrer einordnen, sie ist doch sehr streng und achtet auf Disziplin und Odrnung.
Die
Glitzer-Clique - Mädels schienen alle etwas oberflächlich und materiel orientiert, so wie die heutige Gesellschaft.
Der Opa von Wendy, den fand meine Tochter am lustigstens und sie fand es schade das er nicht öfters "Zu Wort kommt"
Das Buch würde ich ab 4 Jahren empfehlen, je nachdem wie weit das Kind schon im Verstehen ist. Meine Tochter kapiert recht schnell und hinterfragt, wenn sie etwas nicht verstanden hat. Das dann die Vorraussetzung um das Buch so früh vorgelesen zu bekommen

Das gesammte Buch war ganz nach dem Geschmack meiner Tochter. Durch die vielen Zeichnungen und die Randnotizen wirkt es lebendig. Es regt zum verwielen ein, enn die Gedanken die oftmals am Rand notiert sind sind schon wichtig für den Inhalt des Buches. Die Geshcichten sind aus dem Leben gegriffen und Wendys Gednaken dazu eben die, welche ein Kind hat. Dennochs teckt sehr viel Lehrreiches in dem Buch. nicht Geld und Materieles machen das Leben aus, nein Freunde!
Alles in allem ein sehr nettes Buch mit viel Sinn und Verstand!

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Interview mit Anja Bagus






copyright by Anja Bagus

Autoreninterview mit Anja Bagus

Wie würden sie in kurzen Stichpunkten die prägnantesten Ereignisse in ihrem Leben zusammenfassen,um den Lesern ein kurzes Bild zur Person "hinter" dem Autor zu geben?
 Geboren 1967 im Mai. Viel studiert. Heilpraktikerprüfung bestanden. Viele viele Jobs gehabt. Ein Kind, Mann, Hund und Katzen. Ich schreibe seit November 2012 und es ist erst mal kein Ende abzusehen.
Welches Sprichwort sagt am meisten über Sie aus?
 Wer, wenn nicht ich, und wann, wenn nicht jetzt?
Welche Lebensphilosophie verfolgen sie?
Es kommt alles anders, als man denkt. Also lieber keine Pläne machen sondern den Tag nutzen.
Wann war der Punkt erreicht, an dem sie sicher genug fühlten um ihr Werk der Öffentlichkeit zu präsentieren?
Eigentlich nie. Aber man muss es loslassen. Sicher kann man sich nie sein. Ich habe es mir dann aber zum Geburtstag geschenkt. Der Erscheinungstag sollte der 15.05. sein. Es waren dann ein paar Tage früher, aber das war auch ok.
In wie weit veränderte das Lektorat ihre Geschichte? Wurde vieles verändert? Und waren sie immer einer Meinung mit dem Lektor?
Ich hatte kein Lektorat. Ich habe eine gute Freundin, die Lektorin ist, die aber nur einen Teil lektorieren konnte. Das war sehr hilfreich. 
Welches Gefühl gibt ihnen das Schreiben? Werden ihre Geschichten von ihren Emotionen getragen, oder schreiben sie eher nüchtern und versuchen ihre Emotionen heraus zu halten?
Bei mir geht es viel um Emotionen und daher kommt vieles zum Vorschein von dem ich hinterher denke: oha… wo kam das denn her?
In wie weit können Sie sich in ihren Protagonisten wiedererkennen? Welcher ihrer Charaktere spiegelt das meiste von ihrem wahren Ich wieder? Und welcher Charakter hat sie auch nach Beendigung ihrer Geschichte nicht mehr los gelassen?
Annabelle ist schon sehr nahe an mir dran, so wie ich in ihrem Alter mal war. Ich habe dann oft Schwierigkeiten, wenn sie so schrecklich naiv ist. Viel mehr hat mich aber Paul beschäftigt. Es war doch eine Herausforderung, einen Mann zu beschreiben. Aber ich habe ja ein feines Exemplar zu hause. Ich liebte alle meine Charaktere heiss und innig. Deshalb konnte ich auch nicht aufhören, zu schreiben.
In wieweit beeinträchtigt das Schreiben ihren realen Alltag? Wann finden sie Zeit zum Schreiben, gibt es eine bestimmte Atmosphäre in denen ihnen das Schreiben ganz leicht von der Hand geht?
Schreiben ist mein Alltag geworden. Ich sitze total diszipliniert am Rechner. Daher kommt auch manches andere zu kurz. Ich brauche meine Playlist (Musik), und Kaffee oder Tee. Und Colafläschchen ...
Welche Schriftsteller oder Werke haben Sie in ihrem Leben am meisten geprägt? Gibt es Vorbilder  nach deren Art sie Schreiben oder ist ihnen das individuelle Schreiben wichtiger?
Ich habe keine Schreibvorbilder. Ich habe auch noch keinen Schreibratgeber zu ende gelesen. Ich liebe viele Bücher, aber ich könnte nicht sagen warum. Als Beispiele möchte ich Robin Hobb oder Brian Sanderson nehmen und natürlich Terry Pratchett.
Nun zu ihrer Aetherwelt
Wie entstand die Grundidee zu diesen Büchern?
Das weiß ich leider nicht. Ich wollte ja eigentlich nur diesen Schreibwettbewerb, den NaNoWriMo gewinnen. Der findet jeden November statt und man versucht in einem Monat 50.000 Worte zu schreiben. Ich hatte Lust darauf, und mir ist es schon immer leicht gefallen, spontan zu fabulieren. Ich hatte eine Grundidee, aber eigentlich habe ich einfach drauflos geschrieben. Annabelle ist eine Figur, die mir schon länger durch den Kopf spukte. Also war nur die Frage, was tu ich ihr an? So kam eins zum anderen.
Was möchten Sie ihren Lesern mit diesen Büchern vermitteln, welche Kernaussage steckt dahinter?
Ich wollte einfach nur was Spannendes schreiben. Es sollte nur ein Abenteuer sein. Aber es ist sehr viel mehr. Die Atmosphäre, die sich entwickelt hat, ist recht düster geworden: die Verdorbenen und der Aether, das kann schon Angst machen. Und was mit Annabelle passiert, kann ja so jedem geschehen, der “Anders” ist. Es hat mich irgendwann interessiert, wie sie damit fertig wird, so ausgestossen zu werden. Wie sie die Behandlung wegsteckt, wie sie sich endlich entwickelt. Sie stand ja immer im Schatten ihres Vaters, im guten Sinne, aber dadurch ist sie klein geblieben.

Wie lange hat es gedauert die Hintergründe zu recherchieren?
Ich habe das während des Schreibens auf Wikipedia gemacht. Ich habe ja in Baden-Baden viel Zeit verbracht und das andere … naja, es gibt Pinterest, da schaut man sich die schönen Bilder an. Und ansonsten ist in meinem Kopf der Film gelaufen, und ich musste nur noch schnell genug tippen lernen.
Mit welcher Figur können Sie sich am meisten identifizieren?
Mit Annabelle. Obwohl sie mir manchmal auf den Geist geht. So wie eine kleine Schwester.
Zu Ihrer Schreibarbeit
Gab es Momente bei ihrer Arbeit wo sie nur mit dem Kopf schütteln konnte, was sie da niedergeschrieben haben?
Klar. Die Frage ist, ob im guten oder im schlechten Sinne. Ich bin oft überrascht, dass Sachen, die ich für absoluten Mist hielt, sich ein paar Tage später als wirklich gut herausstellten.
Ist dieser Beruf "Autor" Ihr Traumberuf?
Im Moment auf jeden Fall.
Gab es Momente in denen Sie alles hinwerfen wollten?
Es ist gerade sehr schwierig, den dritten Band zu ende zu schreiben. Ich bin frage mich oft, wohin es gehen soll. Aber ich habe die Krise überwunden, indem ich aufgehört habe, mich unter Druck zu setzen und meinem Unterbewusstsein zu vertrauen.
Was geben sie jungen "Geschichtenerzählern" mit auf den Weg?
Kümmert euch erst mal nicht um Layout und Satz. Nicht um Form oder Konventionen. Schreibt, was in euch brennt. Und schreibt es so, wie ihr könnt. Denn wenn ihr nicht dafür brennt, wer dann? Und schreibt unablässig. Jeden Tag. Auch wenn es scheinbar Mist ist. Dann lasst es liegen und lest es später nochmal. Lasst lesen. Hört auf die Kommentare. Aber nehmt sich euch nicht zu sehr zu Herzen.

Links zu Anja Bagus

Links zur Aetherwelt
  

Ich bedanke mich ganz herzlich, dass ich einerseits in den Genuss gekommen bin, eine neue Steampunk Welt durch ihre Romane zu entdecken und desweiteren das sie mir die Möglichkeit gegeben haben ihnen mit meinen Fragen auf die Pelle zu rücken! 

HERZLICHEN DANK!

Lauf und ertrink....

copyright by Zauberfeder


Manchmal wünschte ich mir das meine Gedanken einfach so weggewischt werden könnten...
So wie der Regen den Schmutz von einer Scheibe wischt, so sollte er auch meine Erinnerungen einfach mit sich nehmen, meine Emotionen ertränken und davon schwemmen auf nimmer Wiedersehen...
Doch so oft ich mich auch in ströhmenden Regen begebe und zum Himmel schreie, so oft begreife ich das sich was war nicht ändern lässt..
Das all die Erinnerungen, Sehnsüchte und tiefen Verletzungen zu mir gehören wie die Sonne zum Tag.
Denn Leben gibt es nicht ohne Sonne und schon garkeinen Tag...
Jeden Morgen ruder ich wie ein Ertinkender, der verzweifelt versucht an der Oberfläche zu bleiben, um aus meinen Alpträumen zu erwachen...
 Wenn ich vor den Spiegel trete, meine Augen mich ansehen mit diesen schwarzen Schatten weiß ich das ich mich erneut in meinen Träumen verloren hatte...
Alpträume, entstanden aus meinen Erinnerungen...
Quälend, einprägsam... Saugen sie sich fest wie der Blutegel an der reinen Haut eines frischen Opfers....
Oft habe ich versucht vor diesen Erinnerungen davon zu jagen, weg zu laufen um dann noch heftiger erneut auf die Nase zufallen. Tiefer in eine Gurbe aus schwarzen Schlamm als je zuvor. Da hilft dann auch kein einfaches Rudern mehr, da diese dickflüssige Masse dich einfach unter sich begräbt, dich nichts Anderes mehr fühlen lässt, als den Schmerz vor dem du davon rennst...

Wie lange werde ich noch rennen? Wie lange noch rudern um dann erneut von Null zu beginnen....


Copyright by Zauberfeder aus dem Buch "Schattengesicht"


Donnerstag, 20. Februar 2014

Rezension Der unvergleichliche Ivan


Der unvergleichliche Ivan

Von Kathrine Applegate


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Inhalt:

Ivan, ein Silberrücken-Gorilla, lebt in einer heruntergekommenen Zirkus-Mall. Sein Leben im Dschungel vermisst er kaum. Stattdessen denkt er an seine Freunde: die alte Elefantendame Stella, den herrenlosen Hund Bob und Julia, die kleine Tochter des Tierpflegers. Ivans großes Hobby ist die Kunst: Er überlegt, wie er den Geschmack einer Mango oder das Rauschen der Blätter in Farben und Linien festhalten kann … Doch als mit Ruby, dem Elefantenbaby, eine neue Attraktion in die Mall kommt, wird Ivan aus seiner Lethargie gerissen. Und schließlich liegt es an ihm, durch seine Kunst für seine Freunde und sich alles zum Besseren zu wenden. Katherine Applegate erschafft durch Ivans einmalige Ich-Erzählung mit Humor und Intensität eine unvergessliche Geschichte von Freundschaft, Kunst und Hoffnung, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Seit einem Jahr auf der Bestsellerliste der New York Times und Gewinner der John Newbery Medal.

Meine Meinung:

Ivan, der Unvergleichliche...
Er ist unvergleichlich soviel steht schon einmal fest! Am Anfang des Buches wusste ich nicht wirklich was ich von dem Ganzen halten sollte. Ivan lebt in einem Käfig, in einer Mall... Einen Käfig der für seine Bedürfnisse viel zu klein ist... Die ganze Szenerie macht traurig. Auch seine Freunde Stella und der Streuner Bob leben nicht wirklich tiergerecht. Wobei Bob diesen Weg slebst gewählt hat. Stella verkörpert die Weise. Ivan wie das Kind welches erst noch lernene und verstehen muss, er benimmt sich nicht wie ein Anfürher der er eigentlich von natur her sein sollte. Wuchs er unter Menschen auf, wrude als Mensch erzogen und dann sozusagen abgeschoben, da er zur Lasst wurde. Erst als Ruby, eine kleine Elefantendame zu dieser Gruppe stößt, Ivan Stella das Versprechen gibt sich um diese kleine Dame zu kümmern und Stella schließlich stirbt nimmt das Buch eine ruckartige Wendung. ivan entdeckt seinen Beschützerinstinkt auch wenn er selbst damit überfordert ist. Er geht nicht den Weg der Gewalt um Ruby zu retten, nein er benutzt seinen Kopf.
Was bei Menschen eigentlich üblich sein sollte... Tut nun dieses vermenschlichte Tier!
Gerade diese Stelle hat mich zum Nachdenken angeregt! Sind wir Menschen tatsächlich schon so suptil und greifen immer gleich zur Waffe? In er Welt prodelt es, Krieg hier Krieg da... Traurig!
 Erschreckend eigentlich, denn wir menschen haben ja ein Hirn was wir einsetzten könnten! Aber unser Streben nach Macht, Geld und Terrain ist wohl größer als der Verstand!

Das Ende des Buches entschädigt so einige Fragezeichen vom Beginn. Es ist zwar nicht die Ideallösung das die Tiere in einen Zoo übergehen, aber wo ist im Leben was perfekt?
- Kleine Schritte ( verbesserungen) sind oftmals mehr wert als überstürzte Komplettlösungen!

Dieses Buch lässt am Anfang zwar ersteinmal die Augen hochziehen, doch die Kernaussage, die sich nach und nach aufbaut ist es wert dieses Buch zu lesen!
Gerade die jüngere Generation, für die das Buch gemacht ist, kann viel lehrreiches daraus ziehen, wenn Erwachsene bereit sind Fehler einzusehen und hilfreich mit Erklärungen zur Seite stehen!

Ich danke das ich bei der Leserunde von Lovlybooks dabei sein durfte!

Dienstag, 18. Februar 2014

Ich bin anders..nicht fehlerfrei...und kann den Mund nicht halten!

copyright by Zauberfeder

Eigentlich hatte ich gedacht diesen Post nie machen zu müssen...
Ich hatte gehofft das man mittlerer Weile soweit in unserer Gesellschaft ist, das man auch Leute akzeptiert die etwas anderst sind!
Wieder wurde ich sehr hart in die Realität katapultiert. Eigentlich sollte mir das nach all den Jahren nichts mehr ausmache, doch es macht mmir och was aus. Auch wenn es nur ein ganz kleinene Teil, tief in meinem Inneren ist, so tut es weh, denn ich weiß ich kann an dem "Anderst sein" nicht viel ändern!



Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitte. Umgangssprachlich ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung gemeint, die jedoch über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht.

 Wie schön och er Dudendieses Wort beschreibt, nur leider scheint dies bei vielen Leuten in der Gesellschaft nicht angekommen zu sein. Sie meinen etwas Besseres zu sein, oder sogar Fehlerfrei.
Doch Niemand ist fehlerfrei!
 Ihr mögt euch fragen warum ich diesen Beitrag schreibe und vorallem was mich zu Jemanden amcht der "anderst" ist.

"Lass es besser sein, du wirst es nie schaffen. Du bist so dumm, wie kann man Buchstaben vergessen!" - Eigentlich triff der Anfang ja zu, ich werde nie fehlerfrei Schreiben können!

"Boar geh nochmal in die Grundschule, oder am besten für Leute wie dich sollte es ein Verbot geben überhaupt nen Stift in die Hand zu nehmen!"

"Du wirst niemals Autor werden! Du wirst niemals deine Fantasygeschichten so an aufschreiben, dass sie lesbar sind. Am besten suchst du dir ein Hobby wo du dein Hirn nicht brauchst!"

!!!!MEIN COMMING OUT: JA ICH BIN LEGASTHENIKER!!!!!!!!!

 Legasthenie (lat. legere „lesen“ und altgriechisch ἀσθένεια asthéneia „Schwäche“ also Leseschwäche)[1] – auch Lese-Rechtschreib-Störung, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und LRS genannt – ist die massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache (Geschriebene Sprache). Legastheniker haben Probleme mit der Umsetzung der gesprochenen in geschriebene Sprache und umgekehrt. Als Ursache werden eine genetische Disposition, Probleme bei der auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung, der Verarbeitung der Sprache und vor allem bei der phonologischen Bewusstheit angenommen. Die Störung tritt isoliert und erwartungswidrig auf, das heißt, die schriftsprachlichen Probleme entstehen, ohne dass es eine plausible Erklärung wie eine generelle Minderbegabung oder schlechte Beschulung gibt. Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie geht davon aus, dass in Deutschland 4 % der Schüler von einer Legasthenie betroffen sind. Bei frühzeitiger Erkennung können die Probleme meist kompensiert werden; je später eine Therapie ansetzt, desto geringer sind in der Regel die therapeutischen Effekte

Ja ich habe diese mittlererweile anerkannte Krankheit! Nein sie ist nicht angeboren! Ich habe dies durch einen Unfall! 
Und nein ich möchte kein Mitleid, mich regt es nur einfach auf als minderwertig abgestempelt zu werden, nur weil meine Schrift nicht der Norm entspricht! 
Wenn euch meine Beiträge  mit Fehlern( Die ich leider nicht immer selber sehe) nicht gefallen, ja dann geht doch einfach auf einen anderen Blogg!
Ich lebe damit und ich lebe verdammt gut damit! Ich weiß was ich will und irgendwie bekomm ich das schon hin!  Ich habe zwei wundervolle Kinder (nein keine Legastheniker) und einen wundervollen Mann! ich schreibe für mein Leben gern und werde dies auch nicht unterlassen! 

Auf ein Leben mit Buchstabendreher und vergessenen Silben, dafür aber mit viel Fantasy und Gefühl! Was heutzutage Vielen fehlt



 




Aetherherz von Anja Bagus

copyright Anja Bagus und Amazon



Inhalt:

Ein Annabelle Rosenherz Roman: Seit der Jahrhundertwende steigt grüner Nebel über den Flüssen auf. Æther ist für die Industrie ein Segen, für die Menschen ein Fluch. Luftschiffe erobern den Himmel, Monster bevölkern die Auen. Wir schreiben das Jahr 1910: Im mondänen Baden-Baden scheint die Welt noch in Ordnung. Doch während die Kurgäste aus aller Welt durch die Alleen und den Kurpark flanieren, sterben junge Frauen an einer mysteriösen Vergiftung. Das Fräulein Annabelle Rosenherz versucht die Ursache herauszufinden und gerät dabei selbst in große Gefahr, denn sie hat schon lange ein Geheimnis. Als sie der Wahrheit zu nahe kommt, nimmt man sie gefangen. Auf den finsteren Höhen des Schwarzwalds verliert sie fast ihren Verstand und es entscheidet sich, ob Annabelle sich selbst akzeptieren kann, und ihre erste Liebe stark genug ist, den Widerständen der Gesellschaft zu trotzen.

Meine Meinung:

Ich habe schon einige Steampunkromane gelesen, oder besser einige Versuche von Romanen. Bisher für mich immer mit Enttäuschungen verbunden. 
Als ich die Leserunde zum zweiten Teil dieses Buches entdeckt habe hat mir Frau Bagus freundlicher Weise den ersten Teil zukommen lassen.
HERZLICHEN DANK!
Als ich das Buch nun anfing zu lesen hat mich allein der Prolog schon überzeugt es bis zum Ende zu lesen. Die Geschichte spielt in etwa in der wilhelminischen Gründerzeit. 
Anabelle ist eine junge welche nicht ganz so aufwuchs, wie es sich für ein Mächden dieser Zeit gehörte. Sie wuchs mit Freiheiten auf die bei dder gesellschaft nur für Kopfschütteln sorgt.
Bis zum verschwinden ihres Vaters, war ihr Leben fast schon sorglos.
Doch dann ändert sich Alles Ihr Vater soll für Tod erklärt werden, da er nun ein Jahr als verschollen gilt. Plötzlich wird Annabelles Leben zur reinen Achterbahn. Sie als unverheiratete Frau hat kein Anrecht auf das Erbe ihres Vaters, darf nicht frei Verfügen und ist abhängig von dem Anwalt der Familie. Dazu noch die ungeklärten Todesfälle, welche im Zusaammenhang mit der Parilen Herzblut stehen und Annabelle die in dieser Richtung gegen zwei zwielichtige Gestalten in Baden- Baden ermittelt. Die Ereignisse überschlagen sich erneut als Paul ( der älteste Sohn des Anwalts) in Annabelles Leben tritt. Annabelle entschiedet sich für Paul und die Beiden gehen eine doch recht unkonventionelle Beziehung für diese Zeit miteinandere ein. Als herauskommt das Annabelle als Kind auch ein Opfer des Aethers geworden ist und somit als verdorben bezeichnet wird, muss Paul sich entscheiden. 

Mehr möchte ich zum Inhalt hier nicht wirklich preisgeben...
Werden Annabelle und Paul heiraten?
Werden die Todesfälle um die Praline Herzblut aufgelöst?
Wie geht es mit Annabelle weiter?

All diese Fragen stehen nun im Raum..
Miene Empfehlung daher: 
Dieses Buch ist einfach mehr als lesenswert, vorallem wenn man Lust auf etwas Neues und vorallem Aufregendes hat. Die tiefgründigen Hintergründe in Bezug auf den Aether spiegeln teilweise das heutige Problem mit der Atomgraft wieder.
Dieses Buch regt sowohl zum Nachdenken, wie auch zum Abtauchen in eine neue Welt der Erzählung an!


 

Radioactive Maya Shepherd

copyright by Maya Shepherd


Inhalt:

Nach dem Dritten Weltkrieg gleicht die Erde einem Trümmerfeld. Die letzten überlebenden Menschen haben sich in Sicherheitszonen verbarrikadiert, um sich vor der radioaktiven Strahlung zu schützen. Ein Überleben ist nur nach strengen Regeln und Gesetzen möglich. Es gibt weder Eigentum noch einen eigenen Willen. Die Legionsführer nehmen den Menschen jede Entscheidung ab. In dieser Welt ist kein Platz für Gefühle. Die Menschen leben nur noch um zu funktionieren, deshalb tragen sie Nummern statt Namen. D518 ist eine von ihnen. Geboren in dieser zerstörten Welt, hat sie nie ein anderes als dieses von Kontrolle bestimmte Leben kennengelernt. Dies ändert sich schlagartig, als sie von Gegnern der Regierung entführt wird. Alles, woran sie bisher geglaubt hat, stellt sich als eine Lüge heraus.


Meine Meinung:

Wie fängt man an eine Rezension zu Verfassen, wenn man noch mitten im Buch festhängt?
Nach den ersten paar Seiten des Buches, wurde mir klar, dass es mich noch eine ganze Weile beschäftigen wird.
Maya schafft es ein Thema aufzugreifen und dies so realitätsnah darzustellen, dass man sich einfach Gedanken machen muss.

Atombombe- Auch jetzt brodelt es auf der Welt wo man nur hinsieht. Völker bekriegen sich und Hightechwaffen kommen zum Einsatz.
Wie nahe das Buch an der Realität ist muss jeder Leser für sich selber entscheiden...
Ich finde nur das die Vorstellung, welche im Buch wiedergegeben wird gar nicht so absurd weit weg ist.

D518 auch genannt Cleo könnte der ferngesteuerte Mensch von Morgen sein, denn unserer Welt wird immer gläserner!
All ihre Empfindungen und Gefühle sind so nachvollziehbar, das es fast schon erschreckend ist!
Auch Finns Welt zieht einen genauso schnell in seinen Bann, er ist ein Rebell und hat das Leben außerhalb des Systems kennengelernt.
Seine raue und abweisende Art wirkt oft sehr übertrieben, aber dennoch ist sie gerechtfertig bei seiner Lebensgeschichte!

Welten prallen aufeinander!
Oftmals laufen wir in der heutigen Zeit blind und gehetzt durch die Welt, fremde Kulturen sind uns fremd und am besten wollen wir nichts davon wissen.
So ergeht es Anfangs auch Finn. Er findet Cleo nicht menschlich...
Und Cleo findet ihn alles andere als liebreizend!
Eine Liebesgeschichte mit einem offenen HappyEnd!

FAZIT: Ein muss für jeden Denker der heutigen Zeit!
Wunderbare Erzählperspektive!
Tiefgreifende Story mit Hintergrund!



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